Pressematerial

Ausstellungseröffnung Ilse Gewolf - 28.02.2023

Bildtext: v.l.n.r. Mag. Theresia Gabriel, Mag. Christian Drobits, Künstlerin Ilse Gewolf, Gerhard Schuhmacher, Dr. Eva Maltrovsky bei der Ausstellungseröffnung "Momente des Zerreißens und die Fragmente des Erkennens" von Ilse Gewolf
Bildtext: v.l.n.r. Mag. Theresia Gabriel, Mag. Christian Drobits, Künstlerin Ilse Gewolf, Gerhard Schuhmacher, Dr. Eva Maltrovsky bei der Ausstellungseröffnung "Momente des Zerreißens und die Fragmente des Erkennens" von Ilse GewolfDownload Pressebild

Einzigartige Ausstellung mit dem Titel "Momente des Zerreißens und die Fragmente eines Erkennens" eröffnet.

Gestern Abend wurde die Ausstellung "Momente des Zerreißens und die Fragmente eines Erkennens" feierlich durch Mag. Christian Drobits eröffnet. Die Kuratorin Mag. Theresia Gabriel und Dr. Eva Maltrovsky erörterten den Gästen vor Ort das breite Spektrum und die unterschiedlichsten Zyklen der Künstlerin. Bis 10. April sind die Werke von Ilse Gewolf noch zu besichtigen.

Einzigartige Ausstellung mit dem Titel  "Momente des Zerreißens und die Fragmente eines Erkennens" eröffnet. Die Schau der Künstlerin Ilse Gewolf ist noch bis 10. April zu sehen.
 
Zur Künstlerin und Ausstellung
Die gebürtige Kärntnerin Ilse Gewolf studierte Germanistik und Philosophie. Mit Literatur beschäftigte sie sich bereits sehr früh. Intensiv setzte sie sich mit dem Werk der großen Kärntner Schriftstellerin Ingeborg Bachmann und dem ihres Landsmanns Gert Jonke auseinander, die sie auch in einigen Bild-Zyklen verarbeitet. Mit der Kunst Asiens, insbesondere Japans, befasste sie sich ebenfalls intensiv, was sich in der künstlerischen Technik und Materialität ihrer Arbeiten ausdrückt, ihnen die Leichtigkeit verleiht.

Dafür verwendet Ilse Gewolf besonders hochwertige, seltene Papiere, die sie in Bahnen reißt und auf die Leinwand klebt. Erden, die sie selbst auf ihren Reisen sammelt, werden zu feinen Pigmenten verrieben und mit dem Malmittel vermengt. Darauf setzt sie Schriftzeichen und übertüncht sie partiell wieder mit Kalkweiß.

„Meine Bilder zeigen immer Fragmente. Abrisse, zerfetzte Sprache, Wortfetzen, zerteilte Schriften auf zerrissenen Papieren. Puzzles, die nicht mehr zusammengefügt werden können, wenn die Bilder fertig sind“, so Ilse Gewolf über ihr Schaffen.

Allgemeine Informationen
www.kulturzentren.at | oberschuetzen@kulturzentren.at
Ausstellung geöffnet ab 1. März bis 10. April 2023

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Zoé-Ann Hofer